Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,
Waren im Netz bestellen und vor Ort abholen – besser bekannt unter dem englischen Slogan „Click and collect“ – war einer der Streitpunkte der sächsischen Coronapolitik. Überall in Deutschalnd war es erlaubt. Nur der Freistaat ging aus Sorge um Ansteckungsgefahr einen Sonderweg und untersagte diese Form des Einkaufs. Händler, Verbände und Kunden waren empört.
Seit Montag nun können auch die Sachsen die Segnungen von „Click and Collect“ in Anspruch nehmen. Aber tun sie es auch? Catrin Steinbach und Thomas Baumann-Hartwig waren gestern in Dresden unterwegs und ziehen ein ernüchterndes Fazit: mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein ist es nicht. Die ganze Aufregung wie auch das Verbot waren wohl vergebens – viel Rauch um wenig.
Ihr
Dirk Birgel
DNN-Chefredakteur