150 bis 200 Personen unter Quarantäne: Weil ein Bewohner des Studentenwohnheims an der Hildebrandstraße an einer Corona-Infektion verstorben ist, greift die Stadt jetzt penibel durch. Der komplette 15-Geschosser ist abgeriegelt, die Bewohner dürfen ihre Räumlichkeiten nicht verlassen. Zu groß ist die Angst, dass sich das Virus verbreitet. Da der Verstorbene vor seiner Erkrankung in Indien war, kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um eine Mutation handelt.
Deshalb hat das Gesundheitsamt am Freitag damit begonnen, sämtliche Bewohner zu testen. Wie groß der Ausbruch ist und ob es sich um eine mutierte Virusart handelt, steht frühestens am Dienstag fest. Immerhin: Bisher zeigt keine Person Symptome. DNN-Chefreporter Thomas Baumann-Hartwig hat zusammengetragen, was wir über den Fall wissen.