Zeichen der Hoffnung, des Mutes und der Zuversicht: Während des ersten Lockdowns tauchten im Dresdner Stadtgebiet immer mehr buntbemalte Steine auf. Besonders im Waldpark schlängelte sich schnell eine lange Farbenpracht über den Boden. 400 Meter waren es in Spitzenzeiten. Groß war der Aufschrei, als die bunten Tupfer Mäh- und Reinigungsarbeiten weichen sollten.
Das Ende der „Happy Stones“ bedeutete das aber nicht. Holzbildhauermeister Johann Kral hatte die rettende Idee, sammelte die Steine ein und integrierte sie in eine neue Skulptur. Knapp ein Jahr später kann man das Ergebnis im Treppenhaus des Dresdner Landhauses – 2000 Schmunzelsteine inklusive.