Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,
Dresden ist strahlend schön - gut das ist nicht neu. Aber der Theaterplatz strahlt wirklich, und das nicht wegen Semperoper und Zwinger. Es ist das Pflaster, das strahlt. Denn Beim Wegebau kamen seinerzeit Steine aus radioaktiver Mansfelder Kupferschlacke zum Einsatz. Die Belastung schätzt die Stadtverwaltung aber so gering ein, dass sie einen Rückbau nicht für notwendig hält. Stefan Schramm hat die Geschichte aufgeschrieben.
Zumal die Stadt jetzt für Dynamo tiefer in die Tasche greifen muss. Durch den praktische feststehenden Abstieg in die 3. Liga erhöht sich der vertraglich vereinbarte Zuschuss der Stadt zur Stadionmiete um 1,5 Millionen Euro. Der Steuerzahler muss also für eine grottenschlechte Saison bluten.
Später fertig (und wahrscheinlich teurer als geplant) wird die Sanierung der Carolabrücke. Aber Uwe Hofmann hat auch etwas Positives herausgefunden. Denn zum ersten Mal kommt Carbonbeton im großen Stil zum Einsatz, ein Baustoff der an der TU Dresden entwickelt wurde. Der ist leichter als herkömmlicher Stahlbeton und ermöglicht es, Geh- und Radweg breiter zu gestalten.
Kommen Sie gut durch den Tag!
Ihr
Dirk Birgel
DNN-Chefredakteur